Über die Ausstellung:
Syrien - Acht Jahre Krieg, Hunderttausende Tote, Millionen auf der Flucht
Wir kennen die Bilder vom Leid der Menschen. Aber was wissen wir von ihrem Leben davor?
Photograph Philipp Rathmer hat Syrerinnen und Syrer, die aus ihrem Land geflüchtet sind, in ihren Unterkünften in Hamburg besucht und portraitiert. Sie erzählten ihm Geschichten aus der Heimat, aus der Zeit vor dem Krieg.
Den Schwarzweiß-Portraits der Geflüchteten gegenüber stehen Reproduktionen von Farbdias, die der Journalist und Autor Martin Niessen 1995 während eines Studienaufenthalts in Syrien aufgenommen hat. Sie zeigen ein Land, das es so nicht mehr gibt, eine verlorene Heimat.
Die Filmemacherin Juliane Kühn hat Philipp Rathmer bei seiner Arbeit begleitet und die Interviews mit den Geflüchteten dokumentiert. In ihrer Collage zeichnen die Erzählungen der Menschen das Bild eines Lebens, das sich von unserem nicht so sehr unterscheidet.
https://www.report-d.de/Kultur/Kunstfakten/Duesseldorf-Rathaus-Ausstellung-Lost-Heimat-Erinnerungen-an-Syrien-eroeffnet-121105
https://www.duesseldorf.de/aktuelles/news/detailansicht/newsdetail/ausstellung-lost-heimat-erinnerungen-an-syrien-im-rathaus-eroeffnet-1.html
https://www.wz.de/ausstellung-mit-bildern-einer-verlorenen-heimat_aid-46760055
Vom 20.07. – bis 07.08.2017 zeigte das Hamburger Rathaus erstmals „LOST HEIMAT – Erinnerungen an Syrien“, eine Fotoausstellung von Philipp Rathmer und Martin Niessen, mit einem Film von Juliane Kühn.
Die Eröffnung der Ausstellung fand am 20.07.2017 um 15:00 Uhr durch Schirmherrin Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für
Arbeit, Soziales, Familie und Integration der Freien und Hansestadt, in der Rathausdiele statt.
ZDF
http://www.hamburger-wochenblatt.de/altstadt/kultur/was-bleibt-wenn-alles-zerstoert-ist-d42005.html
https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5432639&s=Syrien&SuchRahmen=Print/